Wir wünschen Ihnen ein lichtvolles neues Jahr,
Gottes Beistand und Segen
und in allem Tun ein bisschen Glück.
Demission von Pfarrer Daniel Durrer
Auf den 31. Juli 2023 hat Pfarrer Daniel Durrer beim Bischof von Chur und bei der Kirchgemeinde seine Demission eingereicht.
Der Rücktritt erfolgt im 68. Lebensjahr nach 17 Jahren im Dienst als Pfarrer von Sachseln.
Bischof Joseph Maria Bonnemain hat die Demission
am 2. Dezember angenommen.
Anlässlich seiner letzten Sitzung nahm auch der Kirchgemeinderat mit Bedauern Kenntnis von Daniel Durrers Demission. Er bringt dem Wunsch nach Abgabe der Verantwortung und nach Kürzertreten aber auch viel
Verständnis entgegen. Daniel Durrer zeigt sich bereit, über seinen Ruhestand hinaus weiterhin Seelsorge-aushilfen in Sachseln zu leisten. Bei Bedarf bietet er auch Hand für eine Übergangslösung, sollte sich die Pfarrstelle
nicht lückenlos besetzen lassen.
Für die Suche nach einem Nachfolger steht der Kirch-gemeinderat bereits im Kontakt mit dem General-vikariat. Er wird demnächst eine Kommission
beauftragen, die sich der Ausschreibung der Stelle und der Wahl eines Nachfolgers annimmt.
Kirchgemeinderat Sachseln
Frauen gestalten den Gottesdienst mit
Am Sonntag, 15. Januar hat die Frauengemeinschaft Sachseln ihre Titularjahrzeit gehalten. Motiv für diese Feier war das Schaf "Manuel" (Gott mit uns), das - weil so unauffällig - zum Zentrum einer Schafherde wurde. Verbunden mit dem Gottesdienst war auch das Gedächtnis für die verstorbenen Mitglieder des letzten Vereinsjahrs, bei dem in den Fürbitten für jede verstorbene Frau eine Kerze entzündet wurde.
Die "Blaue Stunde" in Moll
Mit David Erzberger an der Truhenorgel, Mathilde Gomas an der Viola da Gamba und Emma-Lisa Roux an der Laute ist dem jungen Vokalensemble "the quire" am 29. Januar 2023 in der Pfarrkirche Sachseln eine hochkarätige Aufführung gelungen. Die klaren Stimmen überzeugten hunderprozentig. Vor Leben sprühende Madrigale flossen über in meditative Motetten. Das Ensemble nutzte die vier- bis achtstimmige Besetzung begleitet mit Instrumenten, aber auch aussschliesslich den Frauen- beziehungsweise Männerchor abwechselnd mit reinen Instrumentalstücken. Die gut 100 Gäste bedankten sich mit kaum enden wollendem Applaus.
Fastenaktion- Versand
Auch dieses Jahr wurde wieder tatkräftig eingepackt - der Fastenaktion-Versand liegt nächste Woche in Ihrem Briefkasten.
Ganz herzlichen Dank den "Einpackifrauen"!
Erstkommunion: Eltern-Kind-Anlass 4. Februar
Wenn das Lied: „Im Brot chunsch Dui zu iis, will dui iis gärn hesch“… voll Freude geübt wird und Kinder mit ihren Eltern und Begleitpersonen, sich am Tisch zur Brotstunde treffen, dann darf die Festfreude zum grossen Tag der Erstkommunion wachsen.
Jedes grosse Fest braucht eine Vorbereitung, damit liebevolle Details bereit sind und das Herz „mithüpfen“ kann.
So waren alle Erstkommunion-Kinder von Sachseln und vom Flüeli gemeinsam eingeladen, mit diesem Vorbereitungs-Halbtag bereits etwas von der grossen Festgemeinschaft zu spüren. Eltern, Vertrauenspersonen und die Kinder durften einander begegnen und im Schauen, Hören und Tun dem Inhalt der Erstkommunion näherkommen.
In einem grossen Kreis zu einer Mitte schauen, Brot entdecken, sich im Licht von Jesus verbinden, das Herz bereit machen für ein grosses Geheimnis, das Erzähltheater von der Brot-Königin Suleika besuchen, eine eigene Brot-Schale vergolden und schlussendlich an einem grossen Tisch eine Brotstunde feiern … all das hat unsere Gemeinschaft gestärkt.
Wenn Jesus mit uns sein Brot teilt, darf dieses Brot für uns alle mehr als Brot sein. Dieses Brot wird uns zum Zeichen, dass Jesus mit seiner Liebe immer für uns da ist. Kinder und wir alle brauchen Bilder, um unseren Glauben zu begreifen. So darf unser Begleitthema: „Im Brot d’Liäbi vo Jesus gspirä“, jedem Kind seinen eigenen Zugang zum Sakrament der Eucharistie schenken. Möge sich dieses Bild in vielen Herzen einprägen und uns Menschen stärken.
Das wünschen wir allen Erstkommunion-Kindern mit ihren Eltern von Herzen!
Daniel Durrer, Pfarrer
Irène Rüttimann, Katechetin
Erfolgreicher Rosenverkauf
Ein Team aus der Firmgruppe haben am Samstag, 18.März erfolgreich 100 Rosen für die Fastenaktion verkaufen können.
In diesem Sinn richtet sich unser Dank an alle UnterstützerInnen, die mit ihrem Kauf eine gute Sache ermöglichten und mit der Rose sich oder anderen eine Freude schenken konnten.
Mit viel Humor einem ernsten Thema angenähert
"Frauen sind erfahrungsgemäss besser vertreten. Männer sind seltener." Mit diesen Worten begann Dr. Roland Kunz, Facharzt für Geriatrie und Palliativmedizin, sein Referat. Und er sollte Recht behalten. Von den 65 Leuten, die am 21. März den Vortrag mit dem Titel "Unser Umgang mit dem Älterwerden und dem Lebensende" besuchten, waren tatsächlich die Frauen in der Mehrheit. Organisiert wurde der Anlass von der Arbeitsgruppe Erwachsenenbildung des Pfarreirats Sachseln.
Wer nun glaubt, bei einem solchen Thema müsste man sich eine Stunde lang Schreckensszenarien anhören , sah sich getäuscht. Mit viel Humor, Einfühlungsvermögen und einer unglaublichen Erfahrung erzählte Roland Kunz aus seinem Alltag. Seine Beispiele aus der Praxis führten nicht selten zu herzhaftem Lachen. Der Vortrag machte Mut, sich wirklich mit einem unangenehmen Thema auseinanderzusetzen.
(Bild links: Sabine Moser verabschiedet den Referenten.)
Eine zentrale Aussage aus dem Vortrag sei an dieser Stelle aufgeführt: "Das Akzeptieren unabänderlicher Tatsachen kann man üben. Schwierig wird es, wenn Vorstellung und Realität zu weit auseinanderklaffen. Oft hilft es, die eigenen Ziele nach unten zu korrigieren. Dies führt klar zu mehr Lebensqualität. "
Und noch eine Aussage sei hier wiedergegeben. Sie ist zwar in Seniorenkreisen bestens bekannt. "Alle wollen alt werden. Aber niemand möchte alt sein."
"König der Könige, für immer und ewig, halleluja!"
Herzlichen Glückwunsch
Das vielleicht schönste Oster- und Geburtstagsgeschenk bescherte Trudi Kastlunger sich und den Mitfeiernden. Sie musizierte im Gottestdienst von 8.30 Uhr an der Orgel, begleitet durch ihre Familie mit Querflöte, Cembalo und Violine. Trudi spielt die Sachsler Orgel seit 43 Jahren und durfte am Ostersonntag einen "ungeraden/geraden" Geburtstag feiern.
Ein ganz grosser Tag für 29 Kinder und ihre Familien
Es ist die Zeit der Prozessionen
Eine kleine Gruppe hielt am Festtag "Christi Himmelfahr" nachmittags den traditionellen Bittgang mit Prozession vom Flüeli ins Melchtal.
Bild: Peter Rohrer
Auf dem Chlisterli noch näher beim Himmel
Diesmal stimmte einfach alles.
Der Ort: Chlisterlialp auf 1320 Metern über Meer.
Das Wetter: prächtig. Aber nicht zu heiss.
Das Datum: Pfingstmontag (traditionell).
Der Gottesdienst: Ganz nahe beim Himmel.
Die Musik: Büchel und 2x Schwyzer Örgeli.
Die Beteiligten: Rund 100 Personen.
Der Apéro: Offeriert von Daniel Durrer anlässlich seines 41. Priesterweihe-jubiläums.
Der Anlass: "Meineid scheen".
Der höchste Obwaldner arbeitet auch für die Kirchgemeinde Sachseln
Dominik Rohrer (links) wurde am vergangenen Freitag zum Kantonsratspräsident für das Amtsjahr 2023/2024 gewählt. Damit gilt er als höchster Obwaldner. Ein Jahr lang wird er nun die Geschicke des Kantons lenken. Dominik ist bei der Kirchgemeinde in einem kleinen Pensum als Präses der Jungwacht angestellt. Kirchgemeinderat und Pfarrei gratulieren Domink Rohrer zur ehrenvollen Wahl und wünschen ihm eine gute Hand in seiner Aufgabe.
Bild: Der jetzige Kantonsratspräsident Dominik Rohrer zusammen mit Hans-Melk Reinhard, dem letzten Sachsler Kantonsratspräsidenten (2014/2015).
Ein Abschied mit Wehmut
Nach neun Jahren im Kirchgemeinderat hat André von Glutz auf Sommer 2023 seine Demission eingereicht. Er war im Rat für das Pfarreiheim und die Pfrundliegenschaften zuständig. Zudem vertrat er Sachseln im Administrationsrat des Kirchgemeindeverbands Obwalden.
Der Kirchgemeinderat verabschiedete André von Glutz mit etwas Wehmut anlässlich des Ratsausflugs vom 4. Juli.
1. August mit Gottesdienst zur Bundesfeier im Flüeli
Der "Pfarrer" zieht ein
Jürg Stuker - ab 1. September neuer "Pfarrer" von Sachseln - hat am 31. Juli seine Wohnung an der Pilatusstrasse 3 bezogen. Nun bleiben Zeit für das Einrichten des neuen Daheims und auch noch für ein paar Tage Ferien.
Die Pfarrei heisst Jürg Stuker herzlich willkommen an seinem neuen Wohnort.
Grosses Händeschütteln am
10. September
Der neue Pfarrer Jürg Stuker durfte sich am Sonntag,
10. September, über eine herzliche Begrüssung durch die Kirchgemeinde und Pfarrei Sachseln freuen. Zahlreiche Leute wollten ihm beim anschliessenden Volksapéro die Hand schütteln. Jürg Stuker geniesst den Kontakt mit den Leuten. Und für das Lernen der Namen (Rohrer ausgenommen) lassen wir ihm noch etwas Zeit.
Leute aus nah und fern ehren Bruder Klaus
Bruder Klaus soll gefeiert sein. Jedes Jahr kommen unzählige Gäste aus nah und fern zum Bruder-Klausen-Fest am 25. September nach Sachseln.
Als Ehrengast hielt dieses Jahr Abt Emmanuel Rutz die Predigt. Dabei verwies er auf drei Fenster in der Zelle von Bruder Klaus: Eines zum Altar hin, eines zu den Menschen und eines mit Blick auf die wilde Natur in der Ranftschlucht. Der Chor der Kantorei - begleitet von einem Instrumentalensemble und Solisten - bereicherte die Feier in der Kirche. Der Apéro bei strahlendem Herbstwetter vor der Kirche mit dem Spiel der Musik Eintracht trug zur Festlichkeit des Anlasses bei.
Unbekannte Sachsler Hausgeschichten
Gemeinsamer Dorfspaziergang
Gross war das Interesse für die unbekannten Sachsler Hausgeschichten!
So trafen sich am Samstag rund 70 Personen bei der Kirche, um den spannenden Ausführungen des ehemaligen, langjährigen Dorfarztes Dr. Andreas Anderhalden zuzuhören. Dieser gab manche Kindheitserinnerungen zum Besten, welche alle zum Staunen und Schmunzeln brachten! Auch vernahmen die Anwesenden viel Wissenswertes aus früherer Zeit, unter anderem anhand von Bildtafeln.
Dr. Andreas Anderhalden liess sich bei seinen Ausführungen weder durch prasselnden Regen noch durch blendenden Sonnenschein irritieren. Wortgewandt und sicher führte er uns durch den Dorfkern und sogar mitten auf einen Kreisel.
Zum Abschluss gab es im Hotel Kreuz noch einen kurzen Vortrag zu diesem Traditionshaus, inklusive Verkostung von «gewöhnlichem» (Sachsler Wappen) und «feinem» (Obwaldner Wappen) Lebkuchen nach altem Rezept von 1911.
Wie klingt «Agnus Dei» mit Tango?
Es klingt tatsächlich. Das haben die beiden Chöre der Kantoreien Sachseln und Sarnen an Christkönig bestens bewiesen. Sie führten zusammen unter der Leitung von Valérie Halter und David Erzberger die Misa Tango von Martin Palmeri im Rahmen der Gottesdienste vom 25./26. November auf. Unterstützt wurden sie dabei von Instrumentalisten und einer Solistin. Das Volk in den beiden bis auf den letzten Platz gefüllten Kirchen zeigte sich begeistert.
Herbergsuche
Die Zeit im Advent steht im Zeichen des Weges, des Aufbruchs und des Wanderns: Maria und Josef sind unterwegs nach Bethlehem.
Auch in diesem Jahr machen sich die zwei Figuren mit ihrem Esel auf die Suche nach einer Herberge in Sachseln. Ihre Reise werden sie im Gottesdienst zum 1. Advent im Felsenheim beginnen. Von dort aus werden sie von Haushalt zu Haushalt weitergegeben und möchten ein, zwei Tage zu Gast sein und ihre Gastgeber mit dem Gedanken von Bethlehem beschenken: Gott wird Mensch und göttlicher Glanz verwandelt die Menschen. Sie sind herzlich eingeladen, Maria und Josef einen Tag zu beherbergen, für eine besinnliche Zeit die beigelegte Kerze anzuzünden und Ihre Gedanken im Tagebuch festzuhalten.
Bitte melden Sie sich beim Pfarramt, Telefon 041 660 14 24 oder pfarramt@ pfarrei-sachseln.ch, an.
Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung.
Für das Pfarreiteam: Alexandra Brunner
Hoher Besuch in Sachseln
So gesehen und fotografiert von Monika Kathriner am 29. November frühmorgens um halb 8 (was die Kirchenuhr bestätigt).